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1. Februar 2024

Mit dem Neubau „Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl (SCC)“ setzt das Klinikum Stuttgart höchste Standards für onkologische Erkrankungen

Stuttgart. – Nach einer Bauzeit von drei Jahren wurde am 30. Januar 2024 die Eröffnung des Neubaus „Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl (SCC)“ im Klinikum Stuttgart gefeiert. In dem mehr als 14.000 Quadratmeter großen Gebäude werden die onkologische Tagesklinik, das Lungenkrebszentrum sowie die Kliniken für Nuklearmedizin und Strahlentherapie untergebracht. Modernste Medizintechnik und ein von HWP dezidiert herausgearbeitetes Betriebskonzept ermöglichen künftig eine effektive und effiziente Behandlung von jährlich über 11.000 neu diagnostizierten Krebspatienten auf universitärem Niveau.

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Ihr Ansprechpartner bei HWP

Sabine Weisser

Stellv. Leiterin Betriebsorganisation & Beratung im Gesundheitswesen | Mitglied der Geschäftsleitung

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HWP@hwp-planung.de

v.l.: Götz Ellinger (Gustav Epple Bauunternehmung); Prof. Illerhaus, Katja Naegelkraemer Projektleitung; Johannes Frank Projektleitung; Robert Mayr; Sozialminister Manne Lucha; Klinikumsvorstand Prof. Jan Steffen Jürgensen; Klinikumsvorständin Marya Verdel; Heiko Zirkel, Gustav Epple Bauunternehmung; Prof. Münter; Prof. Rischpler; Betriebskita. Bildnachweis: Jonas Ratermann|© Klinikum Stuttgart

Bei der feierlichen Eröffnung des Neubaus „Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl (SCC)“ am Klinikum Stuttgart würdigte der baden-württembergische Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha den interdisziplinären Ansatz des Tumorzentrums mit einer großen Tagesklinik für die Krebsbehandlung. Er betonte, dass die Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung zukunftsträchtig sei und den Bedürfnissen der Patienten entspreche.

Der medizinische Vorstand des Klinikums Stuttgart, Prof. Jan Steffen Jürgensen, dankte dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart für die Unterstützung. Er betonte, dass die Zusammenführung von Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen die bestmögliche Behandlung für die Patienten ermöglicht.
© Klinikum Stuttgart|Gesundheitsminister Manne Lucha bei der Eröffnungsrede

Die Eva Mayr-Stihl Stiftung fördert das Klinikum Stuttgart großzügig in der Onkologie, und das neue Gebäude trägt den Namen der Stifterin.
© Klinikum Stuttgart|Das Werk zu Ehren der Stifterin, Eva Mayr-Stihl im Eingangsbereich des Neubaus
»Das Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl lag meiner Frau sehr am Herzen. Ich freue mich, dass es mit dem neuen Gebäude einen sehr sichtbaren Platz finden wird, an dem die umfassenden Angebote zur Krebstherapie an einem Ort erreichbar sind.«
Der Vorstand der Eva Mayr-Stihl Stiftung, Robert Mayr

Der Neubau Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl (SCC) am Klinikum Stuttgart bietet eine abgestimmte fachliche Behandlung der Erkrankten über Fachdisziplinen und Berufsgruppen hinweg. Interdisziplinäre Teams, bestehend aus Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern, Psychologen, Physiotherapeuten, Molekulargenetikern und Patientenlotsen, stimmen gemeinsam mit den Patienten die bestmögliche, individuell zugeschnittene Therapie ab. Speziell weitergebildete Fachpflegekräfte ermöglichen zudem optimale Betreuung bei stationären und ambulanten Behandlungen.

Die Landesförderung von knapp 55 Millionen Euro für das Projekt und die dazugehörigen Vorabmaßnahmen bezeichnete der Minister als gut angelegt. Der erste Spatenstich erfolgte am 25. Januar 2021 in Anwesenheit der Namensgeberin Eva Mayr-Stihl. Die geplante Bauzeit von drei Jahren und die Kosten von 94,3 Millionen Euro wurden eingehalten.
© Sweco GmbH|Visualisierung des Neubaus "Stuttgart Cancer Center – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl" am Klinikum Stuttgart

Die Gustav Epple Bauunternehmung aus Stuttgart war als Generalübernehmer für den Bau verantwortlich, die Sweco GmbH in der Rolle des Generalplaners.

Der Unternehmensbereich „Betriebsorganisation & Beratung im Gesundheitswesen“ von HWP hat umfassende Maßnahmen zur Optimierung der Betriebsabläufe durchgeführt. Dies schloss die Erstellung, Überprüfung und Fortschreibung der Betriebs- und Ablauforganisation mit ein, einschließlich Personenflüsse, Güterflüsse und Informationsflüsse. Zudem erfolgte die Fortschreibung des medizinischen SOLL-Konzepts mit einer intensiven Prüfung der Konformität der Betriebsabläufe zwischen Pflege, Logistik, Arzt und Patient.

Die Projektlaufzeit für die von HWP erbrachten Leistungen umfasste den Zeitraum von August 2022 bis Ende September 2023.