Grundsteinlegung für die Zukunft der Traumaforschung

Ulm. – Am 11. Oktober 2021 fand die feierliche Grundsteinlegung für den Forschungsneubau „Multidimensionale Trauma-Wissenschaften (MTW)“ auf dem Campus der Universität Ulm statt. Das Zentrum für Traumaforschung (ZTF) verfolgt seit seiner Gründung 2015 als virtuelle Dachorganisation transdisziplinäre Forschungsansätze und fördert die Zusammenarbeit grundlagenorientierter und klinischer Forschung. Damit füllt die Universität Ulm eine international bestehende Lücke und besetzt eine einzigartige exzellente Stellung in der physischen und psychischen Trauma Forschung.
Mit dem neuen Zentrum werden nun perfekt zugeschnittene Forschungsflächen entstehen und damit herausragende Arbeitsbedingungen für die Spitzenforschung geschaffen. Strategisch gut eingebettet in die bestehende Forschungslandschaft entstehen bis 2024 in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum, dem Bundeswehrkrankenhaus sowie zu einigen naturwissenschaftlichen Instituten rund 5.400 qm Forschungsfläche mit High-Tech Ausstattung. Darunter hochinstallierte Labore, Räume für bildgebende Verfahren, sowie eine Biobank. Die Kosten für den hoch technisierten Forschungsneubau liegen bei rund 73 Millionen Euro. HWP leistet in dem Projekt die Laborplanung und die Beratung zur Planung der medizintechnischen Großgeräte.

Auftraggeber

Land Baden-Württemberg & Universität Ulm

© Elvira Eberhardt/Universität Ulm|Dr. Danyal Bayaz, Finanzminister BW; Prof. Michael Weber, Präsident Uni Ulm; Prof. Anita Ignatius, stv. Gründungsdirektorin MTW; Prof. Markus Huber-Lang, Gründungsdirektor MTW; Wilmuth Lindenthal, Leitender Baudirektor Vermögen und Bau BW Amt Ulm; Gunter Czisch, OB Ulm (v.l.) präsentieren den Inhalt einer Zeitkapsel