Das dritte Jahr in Folge wurde das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart mit einer HWP-Spende bedacht.
“Wir bedanken uns herzlich dafür, dass die HWP Planungsgesellschaft uns und unseren Gästen mit dieser großzügigen Spende den Rücken stärkt. Unsere Kinder und Jugendlichen haben mit ihren Familien im Kinder- und Jugendhospiz ein zweites Zuhause. Spenden helfen dabei, belastete Familien mit einem breiten Programm zu stärken – durch Kreativangebote auch für Eltern und Geschwisterkinder sowie durch Angebote zur Trauerbegleitung”, sagt Manfred Baumann, Gesamtleitung des Hospiz Stuttgart.
Erstmalig unterstützt die HWP Planungsgesellschaft zudem den Förderverein Zentrum für Seltene Erkrankungen Tübingen e.V. (Förderverein ZSE Tübingen e.V), der die Erforschung und Therapie von seltenen Erkrankungen zum Ziel hat. Als erstes Deutsches Zentrum seiner Art bemühen sich Tübinger Ärzte und Wissenschaftler seit 2010 darum, die Lebensqualität von Menschen mit seltenen Krankheitsbildern durch eine schnelle Diagnose und fachübergreifende Versorgung in Spezialzentren zu verbessern. Eine Erkrankung gilt als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen davon betroffen sind. Allein in Europa geht man von 30 Millionen Betroffenen aus, in der Bundesrepublik Deutschland von ca. 4 Millionen – die meisten von ihnen sind Kinder.
Der Leiter des Zentrums für Seltene Nephrologische Erkrankungen (ZSNeph), PD Dr. Marcus Weitz gibt an: “Mit ihrer Spende wollen wir das aktuelle Projekt für Kinder mit einer seltenen Nierenerkrankung unterstützen. (…) Da es noch immer viele offene Fragen bei Nierentransplantationen für diese sehr kleinen Patienten gibt, wollen wir mit einem wissenschaftlichen Projekt das bisherige Wissen zusammenführen, um hieraus einheitliche Therapieempfehlungen entwickeln zu können und um neue wissenschaftliche Studien anzustoßen.“