Hochspezialisierte und räumlich nahe beieinander liegende Fachabteilungen ermöglichen im neuen Gebäudekomplex eine optimale, fächerübergreifende und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung mit modernster Medizintechnik. Insgesamt haben sich die Flächen und Räumlichkeiten für die Zentrale Notaufnahme (ZNA) deutlich vergrößert, um den stetig wachsenden Patientenzahlen von über 50.000 Patienten jährlich gerecht zu werden. Neben der Intensiv-Ebene mit 88 Betten für Intensiv- und Überwachungspatienten und einer Station mit 14 Betten für Patienten mit Knochenmarktransplantation sowie dem neuen zentralen Operationsbereich mit 20 Operationssälen beherbergt neue Haus M die Zentralsterilisation, verschiedene Untersuchungs- und Behandlungseinheiten sowie Allgemeinpflegestationen mit insgesamt 240 Betten. Das Gebäude erstreckt sich über sieben Etagen und hat eine Bruttogeschossfläche von ca. 53.500 Quadratmetern.
Mitarbeiter, Patienten und Besucher können sich zudem über eine völlig neue Wegeführung freuen: Von der neuen Mitte führen direkte Übergänge in die meisten anderen klinischen Gebäude. Orientierung bietet ein ausgeklügeltes Führungssystem, welches die nach Heilpflanzen benannten Stationen farbig kennzeichnet. Das markante Designkonzept wurde durch einen Wettbewerb der städtischen Kunstkommission begleitet. Der Architekturentwurf entstamm dem Planungsbüro wörner traxler richter.
HWP verantwortet die Projektsteuerung in dem fast 200 Mio. Euro teuren Großprojekt, dessen Fertigstellung trotz der Corona-Pandemie im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen blieb.
Wir gratulieren zu diesem besonderen Meilenstein und wünschen allen Beschäftigten und Patienten von Herzen alles Gute!